Die Aufregung war groß, als die Kosten ans Tageslicht kamen: Für Transport und Einlagerung der 1200 Exponate des Deutschen Schreibmaschinenmuseums muss die Stadt viele Tausend Euro zahlen. Eine immense Summe für Ausstellungsstücke, deren Bedeutung in keinem Verhältnis zu den Kosten stehen. Sagen die, die mit alten Schreibmaschinen nichts (mehr) anfangen können. Und haben doch ein bisschen Recht. Warum soll sich jemand für etwas interessieren, was bereits vor zwei Jahrzehnten von Computern abgelöst und verschrottet wurde?