Mollath natürlich an erster Stelle, der sich nach sieben Jahren in der Psychiatrie nun eine neue Existenz aufbauen kann, dessen Anwalt Gerhard Strate, der den Rechtsstaat Bayern wieder hergestellt sieht, die Tausende Unterstützer Mollaths, die auf allen Ebenen für dessen Freilassung kämpften, das Bezirkskrankenhaus Bayreuth, das hoffen kann, wieder aus den Negativ-Schlagzeilen zu verschwinden und auch die Justiz, die bewiesen hat, dass sie in der Lage ist, in dubio pro reo, also im Zweifel für den Angeklagten, zu entscheiden.