Viel Kritik mussten die Bayreuther Stadträte einstecken, weil sie die Eisbereitung im Städtischen Kunsteisstadion vom 14. August auf 1. September verschoben haben. Einiges davon hätten sie sich aber wohl ersparen können, wenn eine der Begründungen für diese Entscheidung früher öffentlich geworden wäre: Der Eishockey-Verein EHC und vor allem die Tigers-GmbH der Profis sind bei der Stadt mit Zahlungen im Rückstand, und bevor diese Forderungen nicht beglichen sind, wird den Schuldnern kein zusätzlicher kostspieliger Service zur Verfügung gestellt. In Zeiten zunehmender Engpässe im städtischen Haushalt ist so eine Argumentation nicht verwerflich.