Ich fand das gar nicht so schwierig, vor der Kamera zu stehen. Ich habe überhaupt kein Lampenfieber. Mir fällt es auch nicht schwer, ich selbst zu sein vor der Kamera. Das habe ich gelernt, weil ich schon früh angefangen habe, zu Hause Theater zu spielen und ich bin in der Theater-AG meiner Schule.
Du hattest noch deinen Auftritt im großen Fernsehstudio. Erzähl mal, wie das war!
An einem Tag war die Generalprobe, am nächsten Tag der richtige Dreh. Ich hatte viel Wartezeit, bis ich in der Sendung drankam. Ich war in der Maske, wurde richtig geschminkt und hatte ganz viel Haarspray in den Haaren, damit die nicht so verwuschelt aussehen. Vor meinem Auftritt habe ich gedacht: „Stella, das wird jetzt mega! Du guckst einfach, dass du es nicht verhaust und dann ist es gut.“ Das Studio war viel größer als es im Fernsehen aussieht. Und als geklatscht wurde – „Hier kommt Stella“ – das war ein Hammergefühl! Aber das Erlebnis in der Blätterhöhle hat das noch getoppt!
Wie schaust du dir die Sendung am Samstag im Fernsehen an?
Drei Freundinnen kommen zu uns und wir machen eine Übernachtungsparty. Es gibt Pizza, Süßigkeiten und dann schauen wir die Sendung mit dem Beamer auf der großen Wohnzimmerwand!
Maresa Stölting ist die Leiterin der Stuttgarter Kinderzeitung und der Stuttgarter Kindernachrichten. Das 24-seitige Magazin erklärt Kindern die Welt und kommt jeden Freitag druckfrisch zu Ihnen nach Hause. Probeabo bestellen unter: www.stuttgarter-kinderzeitung.de oder unter www.stuttgarter-kindernachrichten.de