Im Jahr 2018 hat der bayerisch-thüringische Regiomed-Klinikkonzern mit seinen Krankenhäusern in Coburg, Lichtenfels, Hildburghausen und Sonneberg einen Verlust von 25 Millionen Euro eingefahren. Dieser konnte bis zum Abschluss des Geschäftsjahres 2021 trotz Corona-Pandemie, in der die Patientenzahlen um 15 bis 20 Prozent sanken, auf drei Millionen Euro zurückgefahren werden. Und das, obwohl sich in 2021 die staatlichen Corona-Ausgleichszahlungen um insgesamt gut zehn Millionen Euro von 35,8 auf 25,6 Millionen Euro verringert haben. Die Prognose für das Jahr 2022 sieht erstmals wieder einen Gewinn vor, der mit drei Millionen Euro angegeben wird. Diese Zahlen nannte Hauptgeschäftsführer Alexander Schmidtke in der Bilanzpressekonferenz des kommunalen Gesundheitsunternehmens am Donnerstag.