Einstimmig: Werner Roder tritt erneut als Bürgermeisterkandidat an „Da steckt viel Herzblut drin!“

Auf ein Neues: Werner Roder (Mitte) will Bürgermeister von Vorbach bleiben. Die Freie Wählergemeinschaft nominierte den 49-Jährigen einstimmig, erste Gratulanten waren FWG-Vorsitzender Eduard Stopfer (l,) und Kreisvorsitzender Manfred Plößner. Bild: stg Foto: red

Klares Votum für Werner Roder: Die Freie Wählergemeinschaft Vorbach-Oberbibrach-Höflas nominierte am Freitag einstimmig den amtierenden Rathauschef erneut zum Kandidaten für das Bürgermeisteramt. Roder bekleidet seit 1996 das Amt des 1. Bürgermeisters der Kommune.

 
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„Da steckt viel Herzblut drin!“, begründete Roder seine Entscheidung, nach reiflicher Überlegung erneut zu kandidieren. Er habe sich dies nicht leichtgemacht, aber je länger er nachgedacht habe, umso mehr habe er gemerkt, wie sehr er an seiner Heimatgemeinde hänge. „Es macht mir nach wie vor Spaß, mich für die Belange der Gemeinde und der Menschen einzusetzen, die hier leben“, betonte Roder. Die Zukunft, so der Bürgermeister, bringe große Herausforderungen und Aufgaben: „Und ich möchte weiterhin in der Funktion des Bürgermeisters an der Gestaltung dieser Zukunft mitarbeiten!“ Neben stabilen finanziellen Verhältnissen brauche es vor allem Investitionen in die Infrastruktur. Vieles habe hier in den vergangenen Jahren bereits erreicht werden können – wie beispielsweise die Sanierung der Grundschule in Oberbibrach, die Schaffung eines neuen Krippenangebots für die Betreuung von Kleinkindern, der Umbau und die Sanierung des Gemeindezentrums und noch einige Projekte mehr. Darüber hinaus sei es durch sparsames und wirtschaftliches Handeln gelungen, die Gemeinde faktisch zu entschulden. „Diesen seit 1996 konsequent beschrittenen und erfolgreichen Weg will ich gerne auch in Zukunft fortsetzen“, so Roder.

FWG-Vorsitzender Eduard Stopfer machte deutlich, dass sich weit über die Gemeindegrenze hinaus rumgesprochen habe, dass die Gemeinde Vorbach mit Geschick, Kompetenz und Augenmaß, mit Sorgfalt und mit einem klaren Blick für das Machbare weiterentwickelt wurde und die unverkennbare Handschrift von Bürgermeister Werner Roder trage. Die Anhänger einer anderen politischen Ausrichtung, so Stopfer, die in Bayern auch eine Rolle spielen, würden stets als großen Vorteil ihrer eigenen Kandidaten herausstellen, dass ihre Leute besonders gute Beziehungen zu politischen Entscheidungsträgern im Landratsamt, bei der Bezirksregierung oder in Landtag und in den Ministerien hätten – und das wäre dann ein starkes Argument, sie zu wählen. „Meine Beobachtung dazu ist, dass unser Bürgermeister, der nicht der Partei mit dem C angehört, in den vergangenen fast 18 Jahren bestens mit dem Landrat Simon Wittmann und mit dessen Abteilungsleitern zusammengearbeitet hat“, so Stopfer. Selbiges gelte auch für alle anderen Behörden und Ämter. „Man schätzt es heute bei den politischen Entscheidungsträgern, wenn man hochkompetente Bürgermeister wie Werner Roder vor Ort vorfindet“, so Stopfer.

In vielen Gesprächen habe der Bürgermeister den Eindruck vermittelt, dass er noch lange nicht satt sei in dem Bemühen, die Gemeinde weiterzuentwickeln. „Er hat noch Visionen. Es ist seine Liebe zur Gemeinde Vorbach, die ihn antreibt“, so Stopfer. Es gebe für ihn keinen besseren Bürgermeister für Vorbach.⋌ hol

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