Die an sich eher triste Sporthalle, die bald einer Generalsanierung unterzogen wird, war von vielen fleißigen Helfern erneut in ein glanzvolles Ballhaus verwandelt worden. Knapp 300 Besucher waren gekommen, die bereits am Eingang von Bürgermeister Werner Nickl und Ehefrau Elisabeth jeweils persönlich begrüßt wurden.

Für die Bewirtung den ganzen Abend über sorgte Armin Schinner mit seinem Team.

Die Gäste hatten sich allesamt fein herausgeputzt. Für die musikalische Unterhaltung sorgten den Abend über die Donnervögel, die vielen Besuchern als Stammgast beim Kemnather Wiesenfest bekannt gewesen sein dürften. Dass die Musiker nicht nur etwas fürs Bierzelt, sondern auch für die gepflegte Tanzveranstaltung sind, bewiesen sie in der Mehrzweckhalle. Bis in die frühen Morgenstunden unterhielten sie mit abwechslungsreichen Rhythmen, so dass von Walzer und Rumba über Tango und Foxtrott bis Jive und Rock ’n’ Roll nichts ausgelassen wurde. Sehr ansprechende Leistungen lieferten die beiden Vokalisten Claudia Hübel und Stefan Göttl, die mit ihren Stimmen aus der Darbietung der Donnervögel eine runde Sache machten.

Eröffnet wurde der Tanz mit einem Wiener Walzer, nach dem Bürgermeister und seiner Ehefrau stürmten auch viele andere Gäste die großzügige Tanzfläche. Nicht fehlen durften an diesem Abend natürlich verschiedene Partyrunden, in denen auch die Anhänger des Freestyle-Tanzens auf ihre Kosten kamen.



Für eine gelungene Einlage sorgten die Gardemädchen des WCV Waldeck, die den Gästen einen Einblick in ihr Können gaben.



Einer der Höhepunkte des Abends war das Brillantfeuerwerk, das nach dem Mitternachtssekt gezündet wurde: Kaum jemand blieb in der Halle sitzen, denn niemand wollte das farbige Schauspiel am Himmel verpassen, das knapp 20 Minuten dauerte. hol





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