Klar erscheint jedenfalls, dass alle Fragen auf geschäftlicher Ebene ausgeräumt werden müssen – zwischen Wedlich, oder einem künftigen neuen Eigentümer auf der einen Seite und mit den Sponsoren des Vereins auf der anderen. Unterstützung seitens der Stadt muss sich wohl auf Beratung bei formellen Details beschränken. „Grundsätzlich ist der Betrieb einer Sporthalle im Sondergebiet Logistik planungsrechtlich nicht zulässig“, lässt die stellvertretende städtische Pressesprecherin Kerstin Dettlaff-Mayer wissen – aber auch: „Allerdings ist die Sporthalle als genehmigte Nutzung anzusehen, so dass hierfür Bestandsschutz besteht.“ Ein Tausch mit Grundstücksteilen in städtischem Besitz, wie er im Zusammenhang mit einer Investition der Firma Rewe auf dem gleichen Areal vorgenommen worden war, sei nicht noch einmal möglich: „Im Zusammenhang mit dem Verkauf an Rewe wurden sämtliche im Eigentum der Stadt stehenden Bauflächen im Sondergebiet verbraucht“, erklärt Dettlaff-Mayer.