Der Mann, in dessen Büro in der „Cidade do Samba“ (Stadt des Sambas) alle wichtigen Entscheidungen rund um die „größte Party der Welt“ fallen, strahlt über das ganze Gesicht: Die Pandemie ist Geschichte, die Epoche mit einem karnevalskritischen, aber inzwischen abgewählten Präsidenten Jair Bolsonaro ebenso. In der Hauptstadt des „Carnaval“ feiern sie wieder – und diesmal wird alles noch größer, bunter und verrückter. Die Stadt des Sambas ist der Ort in dem in riesigen Hallen das ganze Jahr über an den mächtigen Wagen und den Kostümen gearbeitet wird – eine Fabrik der guten Laune mit unzähligen Handwerkern, die jeden Tag schrauben und basteln.