Er halte Studienbeiträge für eine sozialverträgliche Form der Finanzierung, es habe auch viele positive Stummen aus der Studentenschaft gegeben. "Die Studenten kommen gern nach Bayreuth", sagte Zanner, der aber deutlich machte, dass er das demokratische Verfahren des Volksbegehrens keinesfalls ablehnt. Sollten die Studiengebühren tatsächlich wegfallen, worauf Meinungsumfragen und der Stimmungsumschwung in der CSU hindeuten, brauche die Universität Bayreuth mindestens eine Kompensation für die fehlenden Gelder und sogar mehr Mittel, wenn die Universität weiter wachsen solle. Der Wegfall der Gebühren dürfe auf keinen Fall zu Qualitätseinbußen bei Forschung und Lehre führen.