Der Trainer ist „immer verantwortlich, wie ein Turnier für ein Team verläuft. Das Ziel war das Finale. Das haben wir nicht geschafft“, sagte Klinsmann, dem schon vor dem Asienpokal wie zu seinen Zeiten als Bundestrainer vorgeworfen worden war, zu viel Zeit in seiner Wahlheimat Kalifornien zu verbringen. An einen Rücktritt denkt der Schwabe aber nicht: „Ich habe nicht vor, irgendetwas zu tun. Ich habe vor, dieses Turnier zu analysieren und mit dem koreanischen Verband darüber zu sprechen, was gut und was nicht so gut war. Es liegt noch eine Menge Arbeit vor uns.“
Schließlich geht es am 21. März schon wieder mit der WM-Qualifikation weiter. „Das ist eine Mannschaft, die sich entwickelt“, sagte Klinsmann. Und er bekam von Son Unterstützung: Der Trainer werde nach der Pleite „noch stärker“ werden. Doch der Druck auf Klinsmann wird es auch.