Politikwissenschaftler Doppelkandidatur ist "Wählerverarschung"

Von Peter Rauscher
Schleppmandate benachteiligen kleine Parteien, sagt Politikwissenschaftler Martin Gross. Foto: red Quelle: Unbekannt

MÜNCHEN/BAYREUTH. Bayreuths scheidende Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe tut es, ihre Amtskollegen in Hof und Kulmbach, Harald Fichtner und Henry Schramm, tun es und auch der Pegnitzer Bürgermeister Uwe Raab: Sie sind als Stadtoberhäupter abgewählt, aber in ihre Stadträte gewählt worden. Dennoch tritt keiner von ihnen sein Mandat an. Politikwissenschaftler Martin Gross von der Universität München sieht in den Doppelkandidaturen „fast schon Verarschung des Wählers“.

 
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