Der erste Vorschlag: Bäckermeister Heinrich Pflaum regte an, einen Kreisverkehr von der Schlossstraße über den Sparkassenparkplatz zur Bahnhofstraße und zurück zur Schlossstraße einzurichten. „Eine charmante Lösung, die höchstens für den Pkw-Verkehr Sinn macht“, so Bürgermeister Raab. Der Kurvenradius für Lkw sei zu gering, zudem sei der Parkplatz, unter dem sich ein Regenüberlaufbecken befindet, statisch nicht für Lastwagen ausgelegt.
Der zweite Vorschlag: Der Arbeitskreis „Unser Pegnitz“ schlug vor, das Linksabbiegen von der Schloßstraße in die Hauptstraße zu erlauben. Die Ampelschaltung sollte so angepasst werden, dass beim Linksabbiegen kein Gegenverkehr herrscht. „Die Erfahrungen haben gezeigt, dass dies zu erheblichen Rückstaus bis zur Galgengasse führt“, so Raab. Und da während der Vollsperrung tausende von Fahrzeugen dazukommen, wäre ein Stau wahrscheinlich noch länger. Zudem fehle eine Linksabbiegespur.
Der dritte Vorschlag: Letztlich einigte sich die Runde einvernehmlich auf Lösung drei – ein großer Kreisverkehr. Der Verkehr wird dabei von der Schlossstraße zum Bahnhofsteig geführt. Die Linksabbiegespur auf der Bahnhofstraße wird verlängert. Über den Pep-Parkplatz geht es zur Badstraße und von dort zurück zur Karmühlkreuzung. Von hier können die Autos rechts in die Innenstadt abbiegen. Das Linksabbiegen in die Badstraße ist nicht mehr möglich, ebenso das Linksabbiegen vom Bahnhofsteig. Ein Handicap sei die ASV-Zeltkirchweih. „Das Bierzelt muss eventuell auf den Parkplatz beim Dänischen Bettenlager verlegt werden.“