Es war die Tochter, nicht Hacker, Besitzer des Fahrradgeschäftes Radbar, selbst, die das altertümliche Gefährt im Internet entdeckt und ersteigert hat. Hacker hatte gar keinen Einfluss auf die Ersteigerung der Rikscha, sagt er. Die 600 Euro, für die das Transportgefährt in seinen Besitz überging, hat er aber nicht bereut. „Wir müssen die Vorderbremsen erneuern und eine Rücktrittbremse einbauen, damit die Rikscha auch wirklich verkehrssicher ist“, sagt Neubeisitzer Hacker. Ein bisschen verändert, oder besser erleichtert, hat er bereits den Antrieb. Hatte das Rad bisher nur einen Gang, so verfügt es jetzt über eine Sieben-Gang-Nabenschaltung, für deren Bedienung er den Originalgriff auf der rechten Seite der Originallenkstange opfern musste.