Es soll ein „Fest der Demokratie“ werden – ein Zeichen für Vielfalt, Toleranz und ein buntes Miteinander in der Gesellschaft. Und dies an einem Ort von hoher Symbolkraft, den aus Sicht der Veranstalter „nichtdemokratische Kräfte versuchen für sich zu vereinnahmen“. Der Projektstelle gegen Rechtsextremismus in Alexandersbad ist es gelungen, ein Bündnis aus rund 20 zivilgesellschaftlichen Organisationen aus Bayern, Thüringen und Sachsen zu schmieden, das am 3. Oktober, dem „Tag der deutschen Einheit“, in dem einst geteilten fränkisch-thüringischen Dorf Mödlareuth Flagge für eine pluralistische und offene Gesellschaft zeigen will.