Der Ausstellungsraum war bereits zu Beginn der Vernissage gut gefüllt, doch es kamen immer noch weitere Besucher, sodass selbst die Mitglieder der Eulengasse überrascht waren über die Zahl der Gäste.
Widrigkeiten im Künstlerdasein
Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden der Eulengasse, Harald Etzemüller, erläuterte Gunzelin Schmid Noerr, emeritierter Professor der Philosophie an der Hochschule Niederrhein in Mönchengladbach, seinen Blick auf die Werke beider Künstler und die Empathie der in den Werken dargestellten Dinge. Vor der offiziellen Eröffnung hatte es sich Wolfgang Hermann nicht nehmen lassen, zwei Gedichte aus eigener und Robert Gernhardts Feder vorzutragen, um die Widrigkeiten im täglichen Schaffen eines Künstlers zu verdeutlichen.
Die Ausstellung „Die Empathie der Dinge“ bietet Besuchern die Möglichkeit, die vielfältigen Kunstauffassungen von Arturo Laime und Wolfgang Hermann zu entdecken und sich auf eine faszinierende Reise durch die Empathie der Dinge zu begeben. Die Ausstellung ist eine Gelegenheit, die Kunst von zwei talentierten Künstlern zu erleben und sich von ihren Visionen und Ideen inspirieren zu lassen.
Die Werke von Wolfgang Hermann sind in Tröstau und sicher auch auf der diesjährigen Kunstkirchweih am ersten Augustwochenende 2023 zu sehen, zu der vielleicht auch Arturo Laime wieder vorbeischauen wird.