Einbruch des Holzpreises
Im Ausblick auf das laufende Jahr vermutet Reichstein, dass der Käferbefall „eine Rolle spielen wird“. Zudem müsse man abwarten, wie sich das Verhältnis zwischen Import und Export entwickeln wird. Das Wetter werde eine Rolle spielen. Vor allem müsse man mit mehr Stürmen rechnen. Vor den Stürmen hat auch Vorsitzender Werner Lautner Respekt. Immerhin habe Windbruch den Holzpreis im vergangenen Jahr von 85 Euro für den Festmeter auf 65 Euro einbrechen lassen: „Für die Region war das eine schwierige Situation“, die aber durch ein staatliches Soforthilfeprogramm für die Waldbauern gelindert worden sei. Bei den Neuwahlen wurde der 53-jährige Lautner von 171 Stimmberechtigten mit nur drei Enthaltungen zum ersten Vorsitzenden gewählt. Er hatte die FBG nach dem altersbedingten Rücktritt von Hans Escherich Mitte vergangenen Jahres kommissarisch geführt, sprang als zweiter Vorsitzender (seit 2003) in die Bresche. Ein einstimmiges Votum für den Posten des zweiten Vorsitzenden erhielt Bernd Kiefhaber aus Ottenhof, der seit 2003 als Vorstandsmitglied fungierte. Bei der Wahl des zwölfköpfigen Vorstands wurden alle Bewerber, die bereits seit 2013, teilweise schon seit 2008 im Gremium mitwirken, wiedergewählt, außer Reinhard Dennerlein aus Egloffstein, der als Vorstand neu hinzustößt. Die Wiedergewählten heißen für weitere fünf Jahre Volker Barthelmann aus Arnoldsreuth, Markus Gebhardt aus Buchau, Heinz Götzke aus Preunersfeld, Jürgen Pfleghardt aus Reipertsgesee, Johannes Schieder aus Neuhof, Matthias Schlenk aus Reipertsgesee, Hermann Schmitt aus Haßlach, Johannes Stiefler aus Waidach, Stefan Ströbel aus Prebitz, Klaus Wickles aus Christanz und Karlheinz Ziegler aus Hüll.