In Deggendorf geht es um Revanche für klarste Heimniederlage Drittes EHC-Spiel innerhalb von fünf Tagen

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Eine Bauchlandung erlebten Patrik Schadt (schwarzes Trikot) und der EHC Bayreuth kürzlich im Heimspiel gegen die Deggendorfer um Martin Rehthaler und Torwart Sandro Agricola. Das 2:4 markierte das bisher einzige Heimspiel der Tigers ohne Punktgewinn. Foto: Kolb Foto: red

Ein Nachholspiel zwingt den EHC Bayreuth in der Oberliga Süd zum dritten Einsatz innerhalb von fünf Tagen. Nach den Duellen mit dem Spitzenduo in Selb (1:2) und gegen Freiburg (5:2) muss der Tabellenfünfte am Dienstag (17. Dezember) um 20 Uhr bei Deggendorf Fire antreten.

 
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„Wir sind mitten in einer sehr intensiven Saisonphase, denn im Dezember stehen insgesamt elf Spiele auf dem Programm", sagt EHC-Trainer Sergej Waßmiller. „Das ist schon hart, und gerade die Spiele gegen so starke Gegner wie Selb und Freiburg stecken in den Knochen. Da muss man sehen, ob die Kraft reicht." Auch ein paar Blessuren müsse man neben den vier längerfristigen Ausfällen (Juhasz, Müller, Hermann, Franz) verkraften – aber dann stoppt Waßmiller diesen ungeliebten Gedankengang auch schon wieder: „Wir sind nicht da, um zu jammern."

Immerhin muss der EHC-Coach nicht fürchten, dass die Intensität seines Teams nach den beiden Schlagerspielen am Wochenende nachlassen könnte. Schließlich geht es heute um die Revanche für den bisherigen Tiefpunkt der Saison (zumindest auf heimischem Eis): Immerhin sind die Deggendorfer bislang die einzige Mannschaft, die mit 4:2 alle drei Punkte aus dem Bayreuther Stadion entführen konnte. Und die Erinnerung daran ist noch frisch, denn seither sind erst zehn Tage vergangen.

Ausführlich berichtet der Kurier über das Thema in der Dienstag-Ausgabe.

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