In keinem anderen deutschen Bundesland leben so wenige Kinder in Armut wie in Bayern. Zwar stieg die Zahl der unter 18-Jährigen, deren Eltern Hartz-IV-Leistungen erhalten, von 2011 bis 2015 um 7200 auf 141 256 an. Der Freistaat liegt aber mit einer Quote von 6,8 Prozent (2011: 6,4 Prozent) noch immer deutlich unter dem Bundesschnitt von 14,7 Prozent (2011: 14,3 Prozent). Dies geht aus einer aktuellen Berechnung der Bertelsmann Stiftung für Bundesländer, Städte und Kreise hervor. Schlusslicht unter den Bundesländern sind die klammen Stadtstaaten Bremen und Berlin.
In Bayern am wenigsten Kinderarmut
Redaktion 12.09.2016 - 07:51 Uhr