BRK: „Mit ganz hoher interner Anstrengung haben wir es geschafft, dass sich einige, die noch gezögert hatten, nun doch noch impfen ließen“, berichtet BRK-Kreisgeschäftsführer Stefan Adam. Etwa 20 Beschäftigte in den für die Impfpflicht relevanten Bereichen seien noch ohne Impfung. Das entspreche einer Quote von vier bis fünf Prozent. Auch Adam wird, wie es das Gesetz vorsieht, die Namen zum Stichtag übermitteln. „Dann müssen wir sehen, wie es weitergeht. Es gibt ja Fristen. Die Dienstpläne wurden erst einmal nicht umgeschrieben.“ Adam hat Signale erhalten, dass sich einige noch mit Novavax impfen lassen wollen, bei anderen habe der Impfprozess begonnen, sei aber noch nicht abgeschlossen. Gut möglich, dass sich die Zahl noch reduziert. „Ich bin stolz darauf, dass wir es geschafft haben, da noch einiges zu bewegen. Anfangs hatten auch wir wie die meisten anderen Einrichtungen Quoten von mehr als zehn Prozent.“ Doch auch wenige Verluste wären schmerzhaft, betont Adam. „Der Pflegenotstand ist mehr als brachial. Jede Fachkraft, die geht, ist ein Verlust, der kaum zu kompensieren ist, gerade jetzt, mit den vielen Coronafällen.“