Im Oberland Marktleugast bekommt seinen Radweg

Das Radnetz in der Region wird im kommenden Jahr weiter ausgebaut. Foto: PhotoMuck/PhotoMuck

Das Radwegenetz im Oberland wird im kommenden Jahr ausgebaut. Das stärkt nicht nur die Infrastruktur, sondern ist auch gut für die Umwelt.

 
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Der Geh- und Radweg von Marktleugast bis zur Abzweigung Kosermühle wird im kommenden Jahr gebaut. Das hat der zuständige Abteilungsleiter des Staatlichen Bauamtes, Philip Wagner, im Rahmen eines gemeinsamen Termins mit der Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner, dem Bürgermeister Franz Uome sowie Daniel Schramm vom Arbeitskreis Radwege verkündet. Eine von der Kommune angeregte Querungshilfe auf Höhe der Postfiliale werde nicht weiter verfolgt. „Es wird jedoch ein direkter Zuweg zwischen Bundesstraße und Geh- und Radweg hergestellt“, erläutert Philip Wagner. Der Bau des Radwegs sollte bereits vor rund acht Jahren umgesetzt werden. Das Vorhaben ist damals an den Grundstücksverhandlungen gescheitert.

Auf Anregung des Marktleugaster Bürgermeisters Franz Uome wurde die Planung im vergangenen Jahr wieder aufgenommen und von Daniel Schramm sowie den weiteren Mitgliedern des Arbeitskreises Radwege vorangetrieben. Ein ausgebautes Radwegenetz sei viel mehr als nur das Ergebnis einer Baumaßnahme: Es steigere die Lebensqualität der Bewohner des ländlichen Raumes, fördere den Tourismussektor und trage außerdem zum Umweltschutz bei, ist Emmi Zeulner überzeugt. Fakt sei: Nur bei einem gut ausgebautes Radwegenetz ist auch der Umstieg zu klimafreundlicher Mobilität möglich.

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