Kaum eine staatliche Leistung ist aktuell derart in der Diskussion wie das Bürgergeld. Angesichts der Haushaltskrise des Bundes fordern die Union und die FDP, auf die geplante Erhöhung der Leistungen von derzeit 502 auf 563 Euro zum 1. Januar zu verzichten. Beide Parteien sind der Meinung, das Bürgergeld sei zu hoch, sodass es für viele Arbeitnehmer keinen Anreiz mehr gebe, eine reguläre Arbeit anzunehmen. Wir sprachen mit dem Geschäftsführer des Jobcenters Fichtelgebirge, Hans Plank, über das Bürgergeld.