Hohe Hürden Bürokratie-Monster und Antragsabenteuer auf dem Weg zum schnellen Netz

 Foto: red

500 Millionen Euro für die Breitbandversorgung in Bayern: Das klingt verheißungsvoll. Doch die bürokratischen Hürden sind auch beim neuen Förderprogramm hoch. Erneut begegnen Bürgermeister und Gemeinderäte dem Monster Bürokratie, mit dem sie sich bereits in den vergangenen Jahren herumgeschlagen haben. Der Weg zum schnellen Internet bleibt beschwerlich.

 
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Auch das neue Förderprogramm macht es nicht leichter, die weißen Flecken auf der DSL-Landkarte zu füllen. Der Kurier hörte sich um und sprach mit dem Aufsesser Bürgermeister Ludwig Bäuerlein und seinem Ahorntaler Kollegen Herbert Dannhäußer. Sie können ein Lied über Förderprogramme und Pilotprojekte in der dünn besiedelten Fränkischen Schweiz singen.

LTE in Gefrees und Bischofsgrün

Zu Wort kommen auch Bürgermeister Harald Schlegel aus Gefrees und sein Kollege Stephan Unglaub aus Bischofsgrün. Sie machten ganz andere Erfahrungen, denn sie setzten auf die LTE-Technik.

Dafür nahmen sie keine Fordermittel in Anspruch, setzten auf einen privaten Anbieter und traten nur vermittelnd zwischen Anbieter und Bürger auf.

Große Kurier-Grafik

In der Kurier-Ausgabe am Samstag finden Sie eine große Übersichtsgrafik zur Breitbandversorgung. Sie zeigt, welche Orte in der Region einen Breitbandanschluss haben und stellt die Leistungsfähigkeit der Anschlüsse dar.

ub

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