Bei großer Hitze werde darauf geachtet, dass die Atemschutztrupps nicht verheizt werden. Sie werden dann nur einmal eingesetzt, und es werde von anderen Wehren Verstärkung angefordert. Aufpassen müssen die Feuerwehren bei Waldbränden, dass sie nicht von den Flammen eingeschlossen werden. „Eine große Gefahr, aber mit solchen Bränden haben wir keine Erfahrung“, sagt Zahn. Bei Bränden auf Feldern wie bei Zogenreuth helfe es, wenn Bauern schnell zwei, drei Spuren des Bodens neben dem Feuer umackern. „Dann hat das Feuer kein Futter mehr“, so Zahn.
Er appelliert an die Menschen, die sich in der Natur aufhalten, alles zu unterlassen, was möglicherweise ein Feuer auslösen könnte. Alles sei strohtrocken. „Das bisschen Regen in den vergangenen Tagen war so gut wie nichts.“ Froh ist Zahn, dass die Arbeitgeber der 55 Pegnitzer Feuerwehrleute großes Verständnis aufbringen, wenn diese ausrücken müssen. „In Pegnitz haben wir damit keine Schwierigkeiten.“