Neue Namen, Logos, Homepages und Social-Media-Kanäle: Das alles ist erst einmal gewöhnungsbedürftig. Doch den Schritt, eine gut etablierte Marke aufzugeben, haben sich beide Firmen gut überlegt. „Dem Ganzen ging ein langer Strategieprozess voraus“, erläutert Stefan Hofmann. Dabei wurde deutlich, dass beide Firmen ihren Wachstumskurs bestmöglich fortsetzen können, wenn sie eigenständig auftreten. Kunden erkennen zudem dadurch leichter, welcher Hofmann welche Leistungen anbietet.
Statt „Innovation Group“ also „Impulsgeber“ und „Möglichmacher“. „Wir sind schon lange kein reiner Werkzeugbau mehr. Unser Geschäftsbereich Maschinenbau gewinnt immer mehr an Bedeutung. Außerdem sind wir im Bereich Forschung und Entwicklung sehr aktiv. Das soll durch ,Impulsgeber’ deutlich werden“, erklärt Stefan Hofmann.
Vom Prototypen bis zur Serie
Robert Hofmann: „Umgangssprachlich sind wir der ,Modellbau’. Mittlerweile haben wir uns zu einem individuellen Problemlöser für komplexe Baugruppen und Aufgabenstellungen entwickelt. Unsere Kunden bekommen vom Prototypen bis hin zur Serie alles aus einer Hand. Das macht uns zum Möglichmacher.“
Trotz dieser Neuausrichtung werden die intensiven und guten Geschäftsbeziehungen der Firmen untereinander selbstverständlich auch weiterhin bestehen bleiben, betonen sie. Gemeinsam möchten die beiden Traditionsunternehmen den Kurs setzen für eine erfolgreiche Zukunft, der auch der Region einen Schub verleihen wird.
red