Ikea will Mitarbeiter mit Rechtskontakten rauswerfen

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HOFHEIM-WALLAU. Die Möbelhauskette Ikea will sich in Deutschland von einer Führungskraft trennen, die Kontakte zu rechtsextremen Kreisen haben soll.

 
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Die Werte des Beschuldigten stimmten nicht mit denen des schwedischen Möbelhauses überein, erklärte eine Sprecherin am Dienstag am Firmensitz in Hofheim-Wallau auf Anfrage.

Die Führungskraft aus dem Personalbereich soll auf Facebook mit NPD-Führungskräften und dem rechtsextremen Liedermacher Frank Rennicke befreundet sein. Das berichtete der "Wiesbadener Kurier" (Dienstag). Wie die Trennung erfolgen soll, ist unterdessen unklar. "Arbeitsrechtlich ist das nicht so einfach, weil die NPD nicht verboten ist", sagte die Sprecherin.

dpa/Foto: pa

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