Hof - Da war es nur noch einer: Im Autowelt-König-Prozess vor dem Landgericht Hof ist nun schon gegen den dritten der ursprünglich vier Angeklagten das Verfahren gegen Zahlung einer Geldauflage eingestellt worden. Der 40-jähriger Rainer K., der bei der untergegangenen Autowelt in der Export-Abteilung tätig war, durfte den Gerichtssaal verlassen, nachdem er der Zahlung von 75 000 Euro zugunsten gemeinnütziger Organisationen zugestimmt hatte. Zuvor waren schon die Verfahren gegen Unternehmer Thomas König und Prokuristen Horst H. eingestellt worden. König zahlte 50 000 Euro, sein ehemaliger Schwager Horst H. 35 000 Euro.