Hof - Das liegt natürlich nahe, einen Krimi-Autor danach zu fragen, ob er aus dieser Zeit, der ganz und gar bislang noch nie dagewesenen Zeit seit 1945 (Merkel), einen Stoff macht, eine spannende Geschichte also, vielleicht eine, in der es um häusliche Gewalt geht oder um Missbrauch, um den vergifteten Senior, den jeder als Covid-19-Opfer wähnt, weil Alte post mortem ohnehin kaum mehr untersucht werden. Der Einfachgestrickheit des Fragenstellers begegnet Roland Spranger mit einem schlichten: "Nö". Pause. Okay, tschüss dann, dann belassen wir es dabei. "Also nee, ich halte davon wirklich nicht viel", überbrückt Spranger den Moment, an dem das Gerüst dieses Gesprächs zusammenzustürzen droht.