Für einen Schuss in den Hoden bekommt ein Räuber 2500 Euro Schmerzensgeld vom Land Nordrhein-Westfalen. Darauf haben sich beide Seiten in einem Vergleich vor dem Landgericht Mönchengladbach geeinigt, teilte ein Gerichtssprecher am Mittwoch mit. Der 25-Jährige hatte das Land zunächst auf 10 000 Euro Schmerzensgeld verklagt, seine Forderung dann auf 5000 Euro halbiert. Zwei Polizeikugeln hatten ihn bei einem missglückten Tankstellenüberfall vor vier Jahren getroffen.