Hertha „als Spielzeug“
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Ungeachtet der Hoffnungszeichen im Abstiegskampf geht er richtig in die Offensive. Die Hertha sei für Gegenbauer nur ein „Spielzeug“. Die Fans müssten bei der Mitgliederversammlung im Mai für dessen Abwahl sorgen. Auch Fredi Bobic sei ein „Opfer“ der Gegenbauer-Politik und überrascht über den desolaten Zustand in der Clubleitung, zog Windhorst den Geschäftsführer mit einem verbalen Trick quasi auf seine Seite. Bobic äußerte sich zu dem Geschehen am Sonntag nicht.
Widmayer: Hertha und VfB schaffen es
Gegenbauer vermied im Machtkampf in einer ersten Reaktion jede Eskalation. „Unser Verein darf auch diese Aussagen von Herrn Windhorst zurzeit nur zur Kenntnis nehmen. Wir haben in dieser sportlich schwierigen Situation Trainer und Team versprochen, diese Dinge in den entscheidenden Wochen nicht öffentlich zu diskutieren“, sagte der 71-Jährige, der bei Auswärtsspielen gerne im Mannschaftsbus vom Hotel mit ins Stadion fährt. Ob das auch unter dem neuen Chefcoach der Fall sein wird, ist offen. Unabhängig davon steht für Hertha-Kenner Widmayer fest: „Mit Magath bleibt die Hertha drin, genauso wie der VfB.“