Der Präsident der Hells Angels in Gießen ist auf dem Gelände seines Rocker-Vereinsheims erschossen worden. Aygün Mucuk wurde nach ersten Erkenntnissen der Ermittler von zahlreichen Kugeln getroffen, wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft Gießen, Thomas Hauburger, am Freitag sagte. Die Hintergründe waren zunächst unklar, von dem Täter oder den Tätern fehlte jede Spur. „Inwieweit das Tötungsdelikt auf interne Streitigkeiten der Hells Angels zurückgeht, können wir zum aktuellen Zeitpunkt schlichtweg nicht sagen“, sagte Hauburger.