•„An besonders heißen Tagen darf es auch mal ein kleine Portion Eis sein“, sagt die Tierschutzlehrerin und verrät ihr „Hunde-Stracciatella“-Rezept: Joghurt mit Leckerlis oder Thunfisch mischen, in Eiswürfelbehältern füllen und einfrieren.
•Wenn ein Spaziergang in der Mittagshitze nicht vermieden werden kann oder der Hund empfindliche Pfoten hat, sollten diese entsprechend geschützt werden. „Dafür gibt es Hundeschuhe mit Klettverschluss, die man in jeder Zoohandlung findet.“ Nach dem Spaziergang sollten sie aber wieder abgenommen werden, damit wieder Luft an die Pfoten kommt.
Sonnenbrand und Überhitzung: Wann zum Tierarzt?
Je nach Rasse leiden manche Hunde mehr, andere weniger unter der Hitze. Bei nordischen Rassen wie Huskys staut sich durch beispielsweise mehr Wärme im Fell an als bei Hunden mit wenig Fell, wie einer Dogge. Die Symptome einer Überhitzung sind jedoch bei jedem Hund gleich: „Wenn er extrem hechelt, sich untypisch verhält und sich fast nicht mehr bewegt, sollte man zum Tierarzt“, mahnt Veiel. Tauchen zusätzlich Pusteln an der Hundenase aus, sei das ein Indiz für Sonnenbrand. Aber auch ohne diese Symptome sollten Hundehalter ihre Vierbeiner im Sommer gut beobachten. „Sobald einem etwas komisch vorkommt, sollte man zum Tierarzt gehen“, appelliert Expertin Veiel.