Kulmbach/Berlin - Für Karl-Theodor zu Guttenberg könnte seine Aussage vor dem Wirecard-Untersuchungsausschuss ein unangenehmes Nachspiel haben. Wie die Tagesschau am Dienstagabend auf ihrer Homepage berichtete, gebe es Zweifel daran, dass der aus dem Landkreis Kulmbach stammende frühere Minister die volle Wahrheit gesagt habe. Der Obmann des Ausschusses, der SPD-Politiker Jens Zimmermann erklärte dem Hauptstadtstudio der ARD: „Guttenberg hat den Untersuchungsausschuss belogen und versucht, falsche Fährten zu legen.“ Eine wirkliche Überraschung, so Zimmermann weiter, sei „ diese fehlende Aufrichtigkeit bei ihm nicht“.