"Die Aussagen des Künstlers auch außerhalb seines künstlerischen Engagements sind umstritten und haben aus meiner Sicht an Deutlichkeit gewonnen", erklärte Oberbürgermeisterin Eva Döhla. Grundsätzlich seien andere Meinungen zu akzeptieren, meinte die SPD-Politikern. "Doch wir distanzieren uns kategorisch von jedem, der Ressentiments befeuert, antisemitisches oder homophobes Gedankengut verbreitet oder Verschwörungstheoretikern nahesteht und sich von Extremisten vereinnahmen lässt. Denn Hass ist keine Meinung." Die Debatte in Hof hatte ein Antrag von Thomas Etzel ausgelöst, der für die Linken im Stadtrat sitzt.
"Hass ist keine Meinung" Stadt Hof sagt Konzert von Xavier Naidoo ab
dpa 13.08.2020 - 01:31 Uhr