Bezeichnenderweise gelang Haspo dann bei drohendem Zeitspiel aber nicht einmal ein Abschluss. Und so kam Rimpar noch einmal in Ballbesitz und erarbeitete sich drei Sekunden vor Schluss tatsächlich noch einen Strafwurf. Diesen von Paul geworfenen Ball parierte Pfeifer sogar, aber der Abpraller fiel dem Rimparer Spielmacher genau in die Hand, sodass er mit der Schlusssirene noch ausgleichen konnte.
„Das Unentschieden geht absolut in Ordnung, auch wenn das Zustandekommen für uns natürlich sehr bitter ist“, zeigte sich Haspo-Trainer Michael Werner nach Spielschluss enttäuscht. „Wir haben zwar gut verteidigt, waren jedoch mutlos im Angriff. So werden wir unseren Ansprüchen nicht nachkommen können“, ergänzte der Bayreuther Coach. Was ihm gefiel: der Kampfgeist. „Der hat absolut gestimmt, aber damit alleine gewinnst du eben nicht immer die Spiele. Wir müssen uns offensiv in den drei Wochen Pause nun ordentlich steigern.“
Haspo Bayreuth: Pfeifer, Lehnard; Schalk, Nicola, Herrmannsdörfer (2), Weiß (2), S. Berghammer, Rahn, Schmidt (5), Elschner (1), Meyer-Siebert (9/5), Y. Berghammer (1), Goeritz (2), Klima (1).