Das 1:0 durch Yannik Meyer-Siebert sollte schon die einzige Haspo-Führung im gesamten Spiel bleiben. Danach fand Waldbüttelbrunn auch ohne Spielmacher Manuel Feitz (privat verhindert) immer wieder richtige Mittel gegen die offensiv ausgerichtete Haspo-Abwehr. Durch zahlreiche Auflösehandlungen auf zwei Kreisläufer verschaffte sich die DJK große Räume und nutzte diese auch zu einer deutlichen 9:3-Führung (15.). Vor allem den flinken Rückraumspieler Julian Stumpf (7 Tore) und den stämmigen Kreisläufer Bastian Demel (8/2) bekamen die Bayreuther nicht in den Griff. Außerdem tat sich Haspo gegen die groß gewachsene und massive 6:0-Abwehr der Unterfranken extrem schwer. Die Folge war ein 5:13-Rückstand (22.), ehe die Einwechselung von Torwart Alexander Wittmann schon in der schwachen ersten Halbzeit erste Impulse für eine Trendwende gab. So hielt der Schlussmann nicht nur zwei Siebenmeter (24./28.), sondern weckte mit seinen Paraden auch den Kampfgeist seiner Vorderleute. Ein 3:0-Lauf führte zum 10:15-Halbzeitstand.