Von oben kippt Felix Zeitler Gerste in ein Gerät, das gleich mit einem summenden Geräusch zu vibrieren beginnt. Der sogenannte Sortimat sortiert so die einzelnen Körner nach Größe und prüft die Qualität der angelieferten Braugerste. Während der junge Mann aus Schauenstein im Labor des Leupoldsgrüner Standorts (Landkreis Hof) der Baywa steht, erklärt er: „Die größten Körner können zum Bierbrauen verwendet werden, die kleineren immerhin noch als Tierfutter, und der nicht verwertbare Rest sind Staub oder kleine Steine.“