Andere die Stärke Oberfrankens spüren lassen
Wohl auch solche Projekte meinte die neue Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz, die zu Beginn erstmals vor der Vollversammlung sprach: „Gemeinsam sind wir stark. Und wir sollten andere die Stärke Oberfrankens auch spüren lassen.“
Jahresabschluss 2015
"Unser Konsolidierungskurs trägt Früchte, wir müssen ihn beibehalten", sagte HWK-Hauptgeschäsftführer Thomas Koller bei der Präsentation des Jahresabschlusses für 2015 vor der Vollversammlung.
> Dank des Sparkurses, aber auch wegen aufgeschobener Investitionen wurde ein positives Ergebnis von 1,5 Millionen Euro bei einem Gesamtumsatz von 35 Millionen Euro erwirtschaftet. 32,7 Millionen Euro entfielen auf den Verwaltungs-, 2,3 Millionen Euro auf den Investitionshaushalt.
> 1,4 Millionen Euro seien eingespart worden, sagte Koller. Wegen Verzögerungen bei der Beantragung und Bewilligung von Förderungen seien Investitionen von 615.000 Euro auf das laufende Jahr verschoben worden. 1,29 Millionen flossen in die Rücklagen. Diese müssten weiter wachsen, um in den kommenden Jahren anstehende Investitionen vor allem in die Berufsbildungszentren stemmen zu können.
> 46 Prozent der Einnahmen kamen aus Gebühren vor allem im Kurswesen, 37 Prozent aus den Kammerbeiträgen und weitere zwölf Prozent waren zweckgebundene staatliche Zuschüsse.
> Bei den Ausgaben entfielen laut Koller 84 Prozent auf den Dienstleistungssektor für die Mitgliedsbetriebe (allein 66 Prozent auf den Bereich berufliche Bildung), 16 Prozent auf die klassische Kammerverwaltung.
> In den Berufsbildungs- und Technologiezentren der HWK fanden 2015 exakt 1351 Kurse mit 15.917 Teilnehmern statt.
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