Handgemenge in Bayreuth Radler stürzt und bricht sich Knochen

Ein Radfahrer fährt in der Nacht zum Samstag in der Bayreuther Innenstadt an einer Fußgängergruppe vorbei. Er stürzt. Wie es zu dem Sturz kam, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten. Die Polizei muss eingreifen.

 
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Ein Radfahrer ist in der Nacht zum Samstag um 1 Uhr auf der Friedrichstraße in Bayreuth unterwegs. Weil vor ihm eine vierköpfige Fußgängergruppe lief, machte er laut Polizei durch Klingeln auf sich aufmerksam.

Als der Radler an der Gruppe vorbeifuhr, kam es zu einer Berührung mit einem der angetrunkenen Fußgänger. Der Radfahrer stürzte und brach sich einen Knochen. Dies stellte sich bei einer späteren Untersuchung heraus. Der Radfahrer war verärgert und unterstellte dem Fußgänger, ihn absichtlich vom Rad gestoßen zu haben. Als er ihn zur Rede stellen wollte, kam es zu einem Handgemenge, das die Polizei schlichten musste. Aus Sicht der Fußgängergruppe habe der Radfahrer sie angefahren. Deswegen sei er gestürzt, wie die Männer den Beamten mitteilten.

Der genaue Hergang des Vorfalls ist nun Gegenstand der Ermittlungen der Polizeiinspektion Bayreuth-Stadt.

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