Stuttgart - Analysiert hatte Jürgen Schweikardt das Debakel schon in der Nacht nach dem Spiel. Verdaut hatte der Trainer des Handball-Bundesligisten TVB Stuttgart das 23:29 (9:11) gegen Schlusslicht HSC 2000 Coburg auch am Sonntagnachmittag noch nicht. „Das dauert noch, weil dieses Spiel ein herber Schlag für uns ist, von dem wir uns erst einmal erholen müssen“, sagte der 40-Jährige. Ungeduldig, fahrig, ängstlich, nervös, kopflos und ohne Überzeugung trat der TVB auf. Hinzu kamen viel zu viele technische Fehler und Unzulänglichkeiten beim Abschluss.