Härteprüfung für Young Volleys

Ein großes Spiels wird in der flächenmäßig kleinsten Stadt Bayerns (sieben Quadratkilometer) erwartet. In der Mainparkhalle von Eibelstadt – südöstlich von Würzburg – ist der TSV daheim, der bislang nur drei Spiele verloren hat: daheim gegen Hahnbach sowie in Marktredwitz und bei den Young Volleys. Das oberfränkische Team von Trainer Marc d’Andrea steht alsoam Sonntag (Beginn 16 Uhr) in Unterfranken vor einer sehr anspruchsvollen Aufgabe. Nur wenn es wieder gelingt, die Konzentration hoch zu halten und vom ersten Aufschlag an Druck auszuüben, kann der 14. Sieg im 14. Spiel gelingen.

Zwei starke Angreiferinnen

Abteilungsleiter Carsten Böhm: „Wir dürfen den Gegner nicht ins Spiel kommen lassen. Wenn es Eibelstadt schafft, sein Spiel kontrolliert aufzubauen, wird es insbesondere durch die beiden sehr starken Angreiferinnen Katrin Melzer und Linda Urbaniec brandgefährlich und eine schwierige Aufgabe für unsere Feldabwehr. Daher benötigen wir viel Druck im Aufschlag und eine stabile Blockarbeit.“

In den vergangenen beiden Jahren konnten die Rotmaintalerinnen in Eibelstadt nicht gewinnen (jeweils 2:3). Extrem spannend war auch das Spiel in der Vorrunde in Neudrossenfeld: Hier gewannen die Gastgeberinnen glücklich mit 3:2 (15:13 im entscheidenden Tiebreak).

Hannah Lauterbach in zwei Teams

Coach Marc d’Andrea steht am Sonntag der komplette Kader zur Verfügung, am Samstag fehlt im Heimspiel gegen den TSV Abensberg (16 Uhr/Halle der Grundschule in Hollfeld) Hannah Lauterbach. Das Nachwuchstalent soll mit der zweiten Mannschaft die vorzeitige Meisterschaft in der Bezirksklasse und damit den Wiederaufstieg in die Bezirksliga perfekt machen.

In der Grundschul-Halle

Abensberg konnte in der Bayernliga bisher nur ein Spiel gewinnen und zwar gegen den Tabellenletzten aus Nürnberg. Das Hinspiel entschieden die Young Volleys mit 3:0 für sich. Die morgige Begegnung findet in der modernen Turnhalle der Grundschule Hollfeld statt, wo sich beide Teams an eine räumliche Enge und die in unmittelbarer Spielfeldnähe platzierten Zuschauer gewöhnen müssen.

Übrigens: Der TSV Eibelstadt hat am Samstag bei seinem Vorrundenbezwinger SV Hahnbach die schwerere Aufgabe.

cab/red