Große Luftlandeübung der Fallschirmjäger 350 US-Soldaten proben Ernstfall in Grafenwöhr

Von Udo Meixner
 Foto: red

Große Luftlandeübung in Grafenwöhr: Rund 350 US-Soldaten der 173. Luftlandebrigade sprangen am Montag an Fallschirmen über dem Militärareal ab. Bei den übenden Soldaten handelte es sich um die auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr stationierten Soldaten des 1st Squadron, 91st Cavalry Regiments des 173rd Airborne Brigade Combat Teams (173. Luftlandebrigade) der US-Armee.

 
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In Gruppen von sechs bis 14 Soldaten sprangen die Soldaten aus einer Höhe von etwa 330 Metern ab. In die Luft gebracht wiederum wurden sie von einem Helikopter vom Typ  CH-47 "Chinook".  

Das Kommando über das Manöver hatte Oberstleutnant Kyle A. Reed inne. Die Übung diente der Vorbereitung auf kommende Einsätze – so die Auskunft der US-Army. Über eine Verlegung der Einheit ins Ausland in naher Zukunft lägen derzeit aber noch keine Erkenntnisse vor, so Kommandeur Reed im Kurier-Interview. Zum letzten Mal im Kriegseinsatz sprang die Einheit im Jahr 2003 über dem Nordirak ab, um dort einen Flugplatz einzunehmen.


Den ausführlichen Bericht lesen Sie in der Dienstagsausgabe (11. Februar) des Nordbayerischen Kuriers.

Foto: Wittek

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