Der Antrag einer am Seelohbach ansässigen Rottweiler-Hobbyzüchterin ließ das Gremium jetzt jedoch bereits wieder einknicken. Mit nur einer Stimme Mehrheit folgte es dem Vorschlag der Verwaltung, für die bereits vor dem 1. Januar 2012 bestandene und im Stadtgebiet einzige Hobbyzucht von Kampfhunden der Kategorie II einen ermäßigten Steuersatz anzuwenden. Für die Rottweilerzüchterin bedeutet dies eine Hundesteuer von 160 Euro pro Zuchthund. Ohne den neuen Stadtratsbeschluss hätte sie 320 Euro für den ersten, 640 Euro für den zweiten und 1200 Euro für jeden weiteren Rottweiler bezahlen müssen.