Gold-Medaille geht an Robert Tauber

Für seine Leistungen um die Kulturpartnerschaft zwischen seinem Land und der Stadt Bayreuth wurde der ehemalige Landesamtsdirektor des Burgenlandes, Robert Tauber, von Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe ausgezeichnet. Bei einer Feierstunde im Neuen Rathaus am Mittwoch erhielt er die Bayreuth-Medaille in Gold.

 
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Oberbürgermeisterin Merk-Erbe würdigte in ihrer Rede, dass Robert Tauber (64) sich für die Beziehung zwischen Bayreuth und dem Burgenland von Anfang an eingesetzt habe. Weiter habe Tauber als wichtiger Ansprechpartner die Kulturpartnerschaft begleitet und das Burgenland mit Souveränität und Charme in Bayreuth vertreten, so die Oberbürgermeisterin.

Die Kulturpartnerschaft begann vor rund 25 Jahren. Sie sei zunächst am Interesse an Franz Liszt entstanden, der im Burgenland geboren wurde und viele Jahre in Bayreuth gelebt und gewirkt habe, sagte Tauber. Die Partnerschaft sei bis heute stetig gewachsen. „Wir arbeiten an gemeinsamen Projekten, Kulturprogrammen, Besuchen und Ausstellungen“, sagte Tauber.

In den vielen Jahren der Zusammenarbeit habe er in Bayreuth einen großen Bekanntenkreis aufgebaut und somit auch einen persönlichen Bezug zu der Stadt. „Bei den Besuchen in Bayreuth lernt man viele Menschen kennen“. Außerdem gibt Tauber lachend zu, dass er sich bei seinen Reisen nach Bayreuth auch immer auf das fränkische Bier freue.

Hofrat Robert Tauber war über 40 Jahre im Landesdienst und ab 1995 Landesamtsdirektor. Damit war Tauber der höchste Beamte des Burgenlandes und Chef von rund 2200 Beamten. Ein Amt, dass er bis 2016 inne hatte.

Nach der Übergabe trug sich Tauber ins Goldene Buch der Stadt Bayreuth ein und eröffnete gemeinsam mit der Oberbürgermeisterin die Ausstellung „Fluchtpunkt Europa", die bis 9. Juni in der Ausstellungshalle des Neuen Rathauses zu sehen ist.⋌ jok/red

Luitpoldplatz 13, 95444 Bayreuth

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