Die Anwesenheit von nur 19 Personen beim Informationsabend veranlassten den Bürgermeister zur klaren Aussage: „Die am lautesten geschrieben, haben, die Gemeinde möge dafür sorgen, dass ein Dorfladen auf die Beine gestellt wird, sind nicht erschienen.“ Das sei ein Armutszeugnis, so Ruhl, der auf viele Gespräche hinwies, die im Vorfeld stattgefunden hatten. „Dorfladen ja, aber helfen kann ich nicht“, habe eine der Ausflüchte geheißen, die er oft gehört habe. Und gerade darin liege das Problem, so Ruhl weiter. Denn Voraussetzung für den Dorfladen sei das ehrenamtliche Engagement der Bürger.