In einer jederzeit ausgeglichenen und spannenden Partie lag Haspo meist mit einem bis maximal drei Toren vorn und rettete schließlich die 24:21-Führung ins Ziel. Zwar unterliefen den Bayreutherinnen mehr vermeidbare Fehler im Aufbau als dem hessischen Favoriten, aber das machten sie mit viel Kampfgeist in der Defensive wett und vor allem mit de deutlich stärkeren Torwartleistung: Martina Ebersberger markierte unter anderem von den sieben Siebenmetern der Gäste nicht weniger als vier. Die meisten Tore für Haspo erzielten die schnelle Linkshänderin Loraine Hellriegel (6/1), Spielmacherin Sonja Körber (6/3) und Lena Mergner (4) am Kreis.