Klar gibt es gute Gründe gegen eine Privatisierung des sozialen Wohnungsbaus. Warum sollte jemand, der viel Geld hat und noch mehr Geld will, nicht versuchen wollen, zumindest einen Teil der Wohnungen aufzupolieren und teuer weiter zu verscherbeln. Dann wird es schwierig für die, die auf billige Wohnungen angewiesen sind. Gerade das Beispiel Dresden, das der Jurastudent ins Feld führt, zeigt ja, dass man das einem Investor teilweise sogar erlauben muss und er sich dann trotzdem über die Regeln hinweg zu tricksen versucht. Ganz ehrlich: Dresden ist wirklich nicht das beste Beispiel für gelungene Privatisierung im sozialen Wohnungsbau.