Kein Angebot ins Blaue
Die Manager der Öko-Modellregionen Fichtelgebirge und Fränkische Schweiz freuen sich über den Start des Coachings: „Es wird spannend, denn jede Einrichtung der Gemeinschaftsverpflegung ist individuell aufgestellt. Unterschiedliche Bedürfnisse, unterschiedliche Zielgruppen, unterschiedliche Kapazitäten in Personal, Lagermöglichkeiten, Küchenausstattung oder Budget. Da ist es gut, wenn sich verschiedene Spezialisten im Sinne der jeweiligen Einrichtung einbringen können. Hier bekommt niemand etwas übergestülpt, und das ist uns wichtig“, sagt Julius Stintzing, Manager der Öko-Modellregion Fränkische Schweiz. Sein Kollege Daniel Buslapp aus der Öko-Modellregion Fichtelgebirge ergänzt: „Beim Ausbau ökologisch bewirtschafteter Flächen haben wir ein klassisches Henne-Ei-Problem. Wo keine Nachfrage, da kein Angebot.“ Ein Angebot ins Blaue sei aber – gerade in der Landwirtschaft – auch keine Option. Da biete die Abnahme durch Großküchen einen großen Hebel und eine gute Möglichkeit für landwirtschaftliche Betriebe, ihre Produktionskapazitäten stückweise zu erweitern.