Sie gehören seit vielen Jahrhunderten zu Deutschland, sind eine anerkannte Minderheit wie die Sorben, Dänen und Friesen: Sinti und Roma. Ihre Geschichte ist wissenschaftlich nur rudimentär erforscht oder, wie in Oberfranken, gar nicht. Historiker sprechen von einem weißen Fleck. Das wollen die Mitarbeiter des Institutes für Fränkische Landesgeschichte an der Universität Bayreuth ändern. Zusammen mit der Evangelischen Arbeitsstelle Antiziganismus in Bad Alexandersbad und dem Landesverband Bayern der Sinti und Roma.