"Das Insolvenzverfahren ist ein neues Stadíum eingetreten", sagte Buehler dem Kurier. Seit April stand das Unternehmen unter einer vorläufigen Verwaltung- das heißt: Die Geschäftsführung und der vorläufige Insolvenzverwalter hatten gemeinsam das Sagen. Seit wenigen Tagen läuft ein reguläres Insolvenzverfahren, in dem allein der Insolvenzverwalter handeln darf. Bis zum 29. Juli sind nun die Gläubiger der Verde Köhlein GmbH aufgerufen, ihre Forderungen beim Insolvenzverwalter anzumelden. Das Unternehmen beschäftigt etwa 20 Mitarbeiter, bevor es in Schieflage geraten war. Die Beschäftigten haben inzwischen Kündigungen bekommen.